GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit

GS-Zeichen
Qualität und Sicherheit – erkennbar am Gütesiegel

Alle Eltern wissen, dass Kinderspielzeug besonderen Sicherheitskriterien genügen muss. Schließlich ist bekannt, dass gerade kleine Kinder alles in den Mund stecken. Da darf kein Kleinteil verschluckt werden oder schlimmstenfalls sogar in die Luftröhre geraten können, und auch die verwendete Farbe sollte ungiftig sein und sich nicht ablösen. Aber auch die etwas älteren Sprösslinge erweisen sich oft als erstaunlich hartnäckig, wenn es darum geht, Spielzeug auseinanderzunehmen und kreativ neu zu gestalten. Dabei dürfen natürlich zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Verletzungs- oder sonstige Gefahren entstehen. Um die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Produkten auch für Nicht-Fachleute auf den ersten Blick erkennbar zu machen, werden verschiedene Gütesiegel verwendet.

Gütesiegel bescheinigen Qualität

In Deutschland gibt es seit Längerem das GS-Siegel für Spielzeug, aber auch für andere Gebrauchsartikel wie Elektrogeräte oder Möbel. Es wird von unabhängigen Prüfstellen wie beispielsweise dem TÜV verliehen und dient somit als Bescheinigung, dass die Ware den Vorgaben des Produktsicherungsgesetzes entspricht. Somit kann man als Vater oder Mutter weitestgehend sicher sein, dass es der Nachwuchs nicht schafft, einem Teddybär mit diesem Gütesiegel die Nase zu entfernen und diese sich dann ins Ohr zu stecken. Aber auch andere Gütesiegel werden in Deutschland verwendet, die teilweise sogar über die „Geprüfte Sicherheit“ hinausgehen. Das rote „spiel gut“-Symbol steht zum Beispiel nicht nur für sicheres, sondern für pädagogisch wertvolles Spielzeug, das nicht nur blinkt und Krach macht. Kleidung und Stofftiere werden zudem auf Schadstoffe untersucht, die Allergien auslösen können Schadstofffreie Produkte werden mit dem Öko-Tex Standard ausgezeichnet.

Holzspielzeug – von Natur aus unbedenklich

Gerade Holzspielzeug wird häufig mit Gütesiegeln ausgezeichnet, die bescheinigen, dass keine Kleinteile abmontiert werden können, und die verwendeten Farben und Beizmittel auch dann nicht krank machen, wenn Junior ausführlich auf seinen Bauklötzchen herumkaut. Unlackiertes, gewachstes Holzspielzeug sieht natürlich schön aus und lässt auch kleinere Kinder bereits Erfahrungen mit Naturmaterialien machen. Zudem enthält Holz im Unterschied zu vielen Kunststoffen keine gesundheitsgefährdenden Weichmacher und fühlt sich beim Anfassen und Hantieren warm und angenehm an. Wenn die Verarbeitung stimmt, schafft es außerdem auch das findigste Kind nicht, sein Holzauto so zu zerlegen, dass scharfe Kanten entstehen, an denen es sich verletzen kann. Dies ist bei vielen Plastikgegenständen nicht immer garantiert. Holzspielzeug bietet also eine sichere und umweltfreundlichere Alternative zu den allgegenwärtigen Plastikspielsachen, ohne dass der Spaß und die Kreativität der Kinder zurückstecken müssen.

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